Torabdichtungen und Überladebrücken
Ein Gutachten des Institutes für Thermodynamik und Wärmetechnik der Universität Hannover liefert den wissenschaftlichen Beweis: Bis zu 85% Energieeinsparung an der Ladeluke durch den Einbau von Torabdichtungen.
Mit diesem Ergebnis wird sich jeder auseinandersetzen müssen, der maßgeblich an der Planung und dem Bau von Lagerhäusern beteiligt ist. Durch den Verzicht auf bisher übliche Außenrampen mit Vordächern werden zusätzliche Kosten eingespart. Waren, die auf unterschiedliche Temperaturen empfindliche reagieren und die Gesundheit der Mitarbeiter, denen so ein ergonomischer Arbeitsplatz geboten wird, sind weitere Gründe für den Einsatz von Torabdichtungen. Durch die konsequente Ausrichtung auf die jeweiligen Ladebedingungen wird der wirtschaftliche Einsatz der Torabdichtung garantiert.
Die Schnittstelle „Rampe – LKW” muss nach ökonomischen Gesichtspunkten ausgerichtet werden. Dabei sind die Komponenten Überladebrücke, Torabdichtung und Tor nicht als Einzelmodule zu sehen. Wesentliche Einflußfaktoren sind betriebs- und branchenspezifisch umzuschlagende Güter, ihre Form, Abmessung, Struktur, Menge und klimatechnische Bedingungen. Ebenso spielen die zeitliche Verteilung der Güter, die eingesetzten Umschlagmittel sowie die abzufertigenden Fahrzeuge in unterschiedlichen Größen eine wichtige Rolle. Aufgrund der komplexen Bedingungen ist hier der Verladespezialist gefragt. Die frühzeitige kompetente Beratung verhindert Fehlplanungen und reduziert die Kosten.